Formspiel

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Das Projekt »FORMSPIEL« setzte sich zusammen aus einer fünftägigen Ferienfahrt sowie einem dreimonatigen Projekt und richtete sich an Grundschulkinder mit und ohne Fluchthintergrund aus Döbeln. Im Mittelpunkt des Projekts stand die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Triadischen Ballett und der damit einhergehenden Geometrie der eigenen Lebensumgebung sowie Lebenswelt. Die inhaltliche Grundlage für die pädagogische Arbeitsweise im Projekt stellt das »Theaterwerkstatt Prinzip« des Triadischen Balletts am Bauhaus dar. Durch das Arbeiten und Experimentieren mit digitalen Medien (Tablets, Robotik) wurde Formspiel, hundert Jahre nach der Entstehung des Triadischen Balletts zu einem lebensnahen Thema, welches zum Entdecken von Kunstgeschichte inspiriert und Selbstwirksamkeit erweckt. Zunächst wurden dazu kleine Roboter gelötet, die als Avatare der Teilnehmer*innen dienten. Jeder Avatar entwickelte bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die wir im nächsten Schritt in unseren Kostümen festhalten. In gemeinschaftlich angefertigten Collagen wurden die ersten Kostümideen visualisiert. Mit Hilfe von verschiedenen Materialien entwickelte nun jede*r Teilnehmer*in ihr eigenes Kostüm. Die Skizzen wurden in Pappe, Metall, Holz und Stoff übersetzt. Egal ob Hüte, Tanzaccessoires oder plastische Kostümelemente — unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Interessen, entwickelten die Teilnehmer*innen ihre eigenen Kostüme. 

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